Wer schon einmal Spotlight auf Mac OS X gesehen hat, war vermutlich beeindruckt.
Spotlight auf dem Mac beschreibt die integrierte Mac OS-Suche. Mac indiziert alle Dateien in einer Suchdatenbank – eMails, Programme, Dokumente – und stellt sie über die Suche zur Verfügung.
Das gleiche, aber für Windows-Plattformen, macht Launchy. Aktiviert wird Launchy über eine definierbare Tastenkombination – standardmäßig ist das ALT+Leertaste.
Das Programm bietet neben den Suchfunktionen auch die Möglichkeit, eigene Erweiterungen zu Veröffentlichen. Mit bringt es bereits ein paar – so lässt sich z.B. nicht nur nach Dateien oder Programmen in eigens definierten Orten suchen, sondern auch Berechnungen über Google durchführen (z.B. 5+5/2).
Launchy ist kostenlos, bietet Möglichkeiten das GUI mit Skins zu verändern, die Suchorte und, wonach in diesen gesucht werden soll (Dateiendungen) frei zu definieren und besticht durch ein schlankes Auftreten.
Ich nutze Launchy selbst auf allen meinen Systemen und arbeite grundsätzlich beim Start von Programmen oder dem Öffnen von z.B. Word-Dateien ausschließlich damit. Auch fein: Es lassen sich auch UNC-Pfäde indexieren – sehr nützlich, wenn die eigenen Daten auf einer NAS abgelegt sind.